Mit fliegenden Petticoats im Stil der 50er Jahre bekannt, ist der Boogie Woogie Vorläufer des heutigen Rock’n Roll und stammt seinerseits vom Swing ab. Getanzt wird er hauptsächlich auf Musik der späten 40er, 50er und frühen 60er Jahre.
Boogie Woogie als Paartanz
bietet
eine große Vielfalt an Grundschritt- und Figurenvarianten. Der Boogie-Woogie ist daher in jedem Alter tanzbar.
Die Boogie-Figuren
reichen von einfachen Grundfiguren (z.B. Platzwechsel, Schulterfasser, Drehungen) bis hin zu anspruchsvollen Akrobatik-Figuren. Die Basis des Tanzes ist deshalb leicht zu lernen und mit zunehmender tänzerischer
Erfahrung kann der Schwierigkeitsgrad erhöht werden. Das besondere am Boogie-Woogie ist, dass es keine festen Figurenabläufe gibt.
Die Führung liegt bei den Herren („Leader“). Die Aufgabe der Damen („Follower“) ist es, auf die Führung ihrer Herren möglichst schnell und akkurat zu reagieren.
Da die Figurenabläufe nicht einstudiert, sondern i.d.R. vom Leader initiiert
werden, können alle Boogietänzer und -tänzerinnen spontan mit anderen Partnern tanzen. Deshalb ist der Tanz auch ein gesellschaftliches Ereignis, bei dem man schnell neue Leute kennenlernt.
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