Gesellschaftstanz
darunter versteht man Tänze, die „in Gesellschaft“, d.h. entweder privat bei Feiern oder bei öffentlichen Tanzveranstaltungen, wie Tanztees oder Bällen, in der Regel von Paaren, getanzt werden.

Klassisches Programm der Tanzschulen und Tanzsportvereine

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Seit dem 20. Jahrhundert gibt es Modetänze.
Das Bedürfnis nach einer Vereinheitlichung des Tanzmaterials gab es jedoch schon bald, insbesondere die englischen Tanzlehrer besaßen dieses Verlangen: Die Standardtänze wurden festgelegt.

Später kamen die Lateinamerikanischen Tänze hinzu.

So werden seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts die lateinamerikanischen Tänze und die Standardtänze als „die Gesellschaftstänze“ bezeichnet.

Es gibt eine „internationale“ und eine „amerikanische“ Definition der Standardtänze

International Standard:
Langsamer Walzer, Tango, Wiener Walzer, Slowfox, Quickstepp
American Smooth:
Waltz, Tango, Foxtrot, Viennese Waltz

Auch werden die lateinamerikanischen Tänze unterschiedlich gegliedert:

International Latin:
Cha-Cha-Cha, Samba, Rumba, Paso Doble, Jive
American Rhythm:
Cha-Cha-Cha, Rumba, East Coast Swing, Bolero, Mambo

Gesellschaftstanz in dieser stark gefestigten Form wird hauptsächlich nur noch im Bereich des Tanzsportes und in Tanzsportvereinen gelehrt. Tanzschulen unterrichten in erster Linie vereinfachte Formen und Modetänze, wie zum Beispiel Discofox, um ein breit gefächertes und aktuelles Angebot zu haben.

So finden seit einigen Jahren auch die Swing-Tänze aus den 1930er bis 1950er Jahren wieder Beachtung, sie werden teilweise zu den Gesellschaftstänzen gerechnet.

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